Zuckeraustauschstoffe
Als Zuckeraustauschstoffe werden bestimmte Zuckerverbindungen bezeichnet, deren gemeinsame Eigenschaft darin besteht, dass sie im Körper nicht wie die üblichen Zucker (wie Saccharose oder Glucose) verstoffwechselt werden. Sie führen nicht zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels. Da für ihren Abbau kein Insulin erforderlich ist, können Zuckeraustauschstoffe von Diabetikern vertragen werden.
Im Gegensatz zu den Süßstoffen haben Zuckeraustauschstoffe ähnliche Kalorienwerte wie der Haushaltszucker. Sie sind daher für kalorienreduzierte Produkte nicht geeignet.
Die größte Gruppe unter den Zuckeraustauschstoffen bilden die Zuckeralkohole. (Sie heißen so, weil die Zuckermoleküle eine "Alkohol-Gruppe" besitzen.) Dazu zählen etwa Sorbit E420, Mannit E421, Isomalt E953, Maltit E965 oder Xylit E967. Meistens werden sie aus Zwischenprodukten hergestellt, die bei der Stärkeverzuckerung anfallen. In Einzelfällen ist auch eine Gewinnung aus Rübenzucker möglich.
Auch der Fruchtzucker (Fructose) zählt zu den für Diabetiker verträglichen Zuckeraustauschstoffen. Er ist jedoch kein Zusatzstoff, sondern eine Lebensmittel-Zutat.
Lebensmittel, die Zuckeraustauschstoffe enthalten, müssen neben den üblichen Angaben auf der Zutatenliste besonders gekennzeichnet werden: Der Produktname ist mit dem Hinweise "mit Süßungsmitteln" zu ergänzen.
http://www.zusatzstoffe-online.de/html/Lexikon/lex_inhalt.html
oder:
"Agaven-Dicksaft" (eine Kakteenart), deren Süsse sehr neutral ist und eine gute Verstoffwechslung gewährleistet, wäre auch zu empfehlen, näheres nachzulesen unter
http://www.ugb.de/e_n_1_139270_n_n_n_n_n_n_n.html
oder noch besser, reine Fruchtsüße, als Apfel -oder Birnendicksaft:
http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/naehrwerte-kalorien-bio-apfeldicksaft.html